Eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten auf Mallorca rüstet technologisch auf: Die Kartause von Valldemossa - unter anderem bekannt wegen der Zelle, in der einst Frédéric Chopin und George Sand unterkamen - will die Informationen zu den Exponaten einem größeren Publikum zugänglich machen.

Statt über verstaube Schilder sollen die Informationen den Besucher in bis zu acht verschiedenen Sprachen per Handy oder Tablet erreichen. Über lokale Bluetooth-Sender erhalten die Museumsbesucher jeweils die Erklärungen zu dem Ausstellungsstück, dem sie sich nähern. Um verstärkt auch das heimische Publikum in die Kartause zu locken, wollen die Betreiber zudem didaktische Programme für Schulklassen entwerfen. /tg