Ich liebe den Herbst. Es gibt die ersten jungen Muscheln, knackige Mandeln, wilde Pilze, Granatäpfel, späte Brombeeren und Herbstäpfel - alles Erzeugnisse in einer Saison. Könnte es eine bessere Jahreszeit für Lebensmitteleinkäufe geben?

Möglicherweise gibt es keine Frucht, die mehr für den Herbst steht, als ein knackiger, süßsaurer, saftiger Apfel. Es gibt Äpfel seit mehr als 4.000 Jahren, und ihre Beliebtheit spiegelt sich in einer unglaublich großen Vielfalt an Sorten wieder. Schätzungsweise gibt es mehr als 7.500 Apfelsorten auf der Welt, mit einer unglaublichen Vielfalt an Farben, Formen, Texturen und Geschmacksrichtungen.

In ihnen steckt viel Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt und das Cholesterin senkt. Sie haben wenig Kalorien, beugen Karies vor und sind reich an Antioxidantien. Sie sind außerdem ein wesentlicher Bestandteil für jeden neugierigen Koch, denn sie beleben so viele Rezepte und sind wunderbar kombinierbar mit vielen anderen Aromen. Wählen Sie feste Äpfel, ohne weiche Stellen. Das alte Sprichwort „Ein fauler Apfel verdirbt den ganzen Korb" hat eine wissenschaftliche Grundlage: Äpfel scheiden Äthylen (ein farbloses Gas) aus, welches den Alterungs- und Verderbensprozess beschleunigt. Je reifer, desto mehr Äthylen wird ausgeschieden, und gemeinsam gelagertes Obst und Gemüse kann dadurch verderben.

Äpfel passen auf eine wunderbar natürliche Weise zu Schwein, Kohl, Zimt, Mandeln, Haselnüssen, Safran, Brombeeren, Gewürznelken und Salbei. Sie harmonieren auch perfekt mit Roter Bete, Hartkäse und Rhabarber. Ein Genuss sind sie aber auch frisch, direkt aus dem Obstkorb, oder als Saft. Im Herbst jederzeit ein perfekter Start in den Tag!

Das Rezept: Apfel-Muffings mit Zimt-Topping