Im Kulturzentrum Casa Planas eröffnet am Samstag (14.1.) um 12 Uhr eine Ausstellung mit Arbeiten der Künstlerin Esther Olondriz. Sie bearbeitet Fotografien und Postkarten des verstorbenen Tourismus-Chronisten Josep Planas und kritisiert mit ihren Collagen die Auswüchse des Massentourismus. Es ist bereits die zweite Ausgabe einer Ausstellungsreihe, bei der Künstler sich mit den Fotografien von Planas auseinandersetzen.

Der israelische Cellist Amit Peled tritt am Samstag (14.1.) zusammen mit dem Orchester des Konservatoriums auf. Ab 20 Uhr spielt er unter der Leitung des Dirigenten und Pianisten Alfredo Oyaguez im Auditorium des Konservato­riums Werke von Joseph Haydn, Ernst Bloch und Pau Casals. Der Eintritt ist frei.

Das CineCiutat zeigt am Dienstag (17.1.) um 19.30 Uhr ein Jahr und eine Woche nach dem Tod von David Bowie die Dokumentation „David Bowie Is". Im Mittelpunkt stehen die Projekte, die Bowie mit anderen Künstlern vorantrieb. Der Film ist im Rahmen einer Ausstellung im Londoner Victoria and Albert Museum entstanden.

Party vor dem großen Fest: Am Sonntag (15.1.) gibt es als Off-Programm zu Sant Sebastià ab 20 Uhr ein Konzert auf der Plaça Major mit Auftritten von Ceremoney, Lava Fizz und El día eléctrico. Bereits am Tag zuvor gibt es ab 20 Uhr an der Plaça Joan Carles I ein erstes Konzert des Hauptprogramms mit Bands wie Maico und Sidonie.

„Di(x)parue", Vermisst, ist eine konzeptuelle Performance, „ein lebendiger Essay über das Dasein". Am Samstag (14.1., 20 Uhr) und Sonntag (15.1., 19 Uhr) präsentiert die Kontorsionistin Andréane Leclerc sie in Can Monroig in Inca. Die Künstlerin bewegt sich dabei durchs Publikum und setzt ihren Körper als gedanklichen Impulsgeber ein. Leclerc inszeniert einen lautlosen Echtzeit-Dialog zwischen einem abstrakten Körper und den Zuschauern, deren Energien für Momente zusammenfließen. Die Kontorsionistin will damit unsere Wahrnehmung der Realität hinterfragen: Die ist manchmal so verdreht wie ihr Körper.